Dienstag, 12. Juni 2012
Why?
Die Tage vergehen.
Sie werden zu Wochen.
Nun ist es schon ein Monat.
Jede Woche meldest du dich. Und dann schreibst du einfach nicht mehr. Ich freue mich über deine SMS, auch wenn es wieder nur Lügen sind. Doch ich muss dich vergessen. Und das kann ich nicht, wenn du mir jedesmal schreibst.
Doch wenn ich gar keinen Kontakt mehr zu dir habe, dann zerreißt es mich innerlich.
Ich muss jede Minute auf mein Handy schauen, ob du dich gemeldet hast.
Vergeblich. Ich denke jeden Tag an dich. Jede Nacht.
Ich höre nur noch traurige Lovesongs, mit Texten, die zu meiner Situation passen, die mich an dich erinnern, die mich an unsere Zeit erinnert.
Die Narben bleiben für immer.
Je mehr ich dich vermisse, desto größer werden sie, desto doller schmerzen sie.
Jetzt muss ich mich an ein Leben ohne dich gewöhnen. Nur wie, wenn du doch mein Leben warst?..
Tausend offene Fragen sind mir geblieben. Wieso hast du mir das nur angetan?
Du hast mich so sehr verletzt. So zerstört. So enttäuscht.
Doch warum bist du gegangen?
War ich dir nicht gut genug?
Wieso hast du mich dann belogen?
Ich habe dich nie verstanden. Nun bist du glücklich und liebst sie. Und sie ist glücklich und liebt dich.
Die Einzigste, die unglücklich in ihrem Bettchen hockt, mit Kopfhörern im Ohr, Tränen über ihr Gesicht laufend und ihre Plüschtiere um sich herum, bin ich.
Habe ich es wirklich nicht anders verdient?
War ich so eine schlechte Freundin?Wenn ja, wieso hast du mich dann genommen?
Wieso wolltest du mich anfangs, wenn du dir eh andere bessere Mädchen gesucht hast?
Du wirst niemals wissen, wie sehr du mir weh getan hast.
Wie sehr du mir mein Herz gebrochen hast.
Wie viele Tränen schon wegen dir geflossen sind.Wie sehr ich dich liebe..
und wie sehr ich dich wiederhaben möchte.
Jeden Abend, weinte ich für dich.
Ich erinnere mich an uns, fühlte mich alleine, zerrissen.
Ich vermisste dich und deine Stimme, deine Nähe.
ich schmiedete Pläne um dich wieder zu sehen, dich anzurufen.
Dann weinte ich wieder, weil ich wusste, dass das falsch wäre.
Eine Träne nach der anderen kullerte auf meinen Kissen.
Ich war gefangen zwischen Wut und Trauer.
Dann kam der Morgen auf.
Aus Wut und Trauer blieb nur noch Gleichgültigkeit.
Ich vermisste dich nicht. Ich konnte über dich lachen.
Ich akzeptierte die Situation.
Es war hell, die Sonne schien.
Ich schaute nach vorne und beschloss dich zu verachten.
Doch wenn die Nacht kam, gingen die selben Gefühle von vorne los.
Now you are gone
I realized my love for you was strong
and i miss you here now you are gone.
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